Die Ereignisse in Odessa am 19 Oktober 2019

Königin der Nacht / Sound Neo in Kirche / Immersive Performance mit Orgel

19 Oktober 2019, 20:00
Kategorie: Show-Programm
von 120 bis 450 UAH
Ort: Kirch (uliza nowoselskogo 68)

Samstag K ^^ FEST SOUND NEO - Festival verschiedener und neuer Musik in der Kirche wird etwas Besonderes sein!              Die Kiewer Klangkünstler und Komponisten Alexey Shmurak und Oleg Shpudeyko / Heinali präsentieren in Zusammenarbeit mit Odessa-Musikern - Sängerin Anastasia Bloch und Organistin Veronika Struck - eine eindringliche musikalische Darbietung, die auf Mozarts Oper The Magic Flute basiert. Neben Orgel und Gesang werden akustische und elektronische Instrumente eingesetzt und der Raum der Paulskathedrale wird beschallt.              Fragmente von Mozarts Materialien sowie seine Ideen werden im Kontext von lang anhaltenden Klängen und eigenartigen Klangobjekten lebendig.              Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ - eine Kombination aus komischen und magischen Elementen; Es steckt voller Rituale und archetypischer Bilder, die in anderen Mythen erkennbar sind. Der helle Guru Zoroaster, der Anführer der Mächte der Finsternis, die Königin der Nacht, ihre Diener und Abenteuerthemen - der Prinz und die Prinzessin, das lustige Vogeltier Papageno - all diese Bilder sind ewig und gehören nicht zur klassischen Musik oder zur Zeit Mozarts; Vielmehr wenden sie sich dem rationalen Denken zu, in dem Naturphänomene und Sphären ihre eigene Seele und ihren eigenen Willen haben. Nicht ohne Vergöttlichung von Instrumenten - die Flöte ist wirklich magisch, öffnet das Tor und fungiert als eine Art Initiator in der Geschichte.              Veranstalter: KGroup Music Art Promo       Presseakkreditierung: Ann Voloshina               TICKETBESTELLUNG UND LIEFERUNG:       ► ArtBilet 093-989-78-59 und 78-340-88       ► http://bit.ly/soundneo191019       ► an der Abendkasse der Stadt              ÜBER EXECUTORS DETAILSALEXEY SHMURAK - akademischer Komponist. Von 2007 bis 2016 war er Koordinator und Pianist des Ensemble Nostri Temporis, dem Flaggschiff der ukrainischen Szene für experimentelle akustische Musik. In den Jahren 2013-2016 war er Koordinator der Ausbildungsworkshops für junge Komponisten COURSE in Kiew und Lemberg. Die Werke von Shmurak erklangen in Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien, der Slowakei, Armenien und Georgien.       Er schrieb musikalische Werke und schuf Aufführungen im Auftrag des Goethe-Instituts, des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe Polens, des staatlichen Zentrums für zeitgenössische Kunst Russlands und des Polnischen Instituts. Als Pianist trat Shmurak solo und als Ensemblemitglied in den Moskauer Philharmonikern, den Warschauer Philharmonikern, der Westdeutschen Rundfunksaal in Köln und dem Mariinsky-Theater in St. Petersburg auf. Alexeys Musik wurde vom Moskauer Ensemble für zeitgenössische Musik, dem Wiener Ensemble Platypus, dem Pianisten Andrei Korobeinikov, dem Kiewer Kammerorchester Valery Matyukhina und dem Akkordeonisten Roman Yusipei aufgeführt. Von 2012 bis 2015 studierte er radikale Interpretationspraktiken mit Musiktexten der klassischen und modernen Musik.              Er arbeitete mit Schriftstellern wie Yuri Andrukhovich, Yuri Izdryk, Taras Prokhasko, Sergej Schadan, Dmitri Averyanov, Anton Polunin, Eugene Piven und Yanis Sinaiko zusammen.Er arbeitete mit ukrainischen Künstlern zusammen - Daria Kuzmich, Katya Libkind, Olga Gaydash, mit der Kunstgruppe ProvMyza. Zusammen mit dem vom Goethe-Institut beauftragten Choreografen Alexander Lyubashin leitete er als Kurator ein Labor zur Erforschung der Interaktion kreativer Disziplinen in München (2016), Taschkent (2017) und Kiew (2018). Er nahm an einem Workshop zur Schaffung von Opern für Kinder in Berlin teil.              In den Jahren 2016-2018 war er in Zusammenarbeit mit der Kuratorin und Regisseurin Dima Kazakov im Kiewer Kunstraum Plivka ansässig. Zusammenarbeit mit der Kiewer Musikagentur "Ear". Seit 2015 widmet sie sich Vortragsaktivitäten, in denen es darum geht, komplexe Musik in einer zugänglichen Form zu hören. Er hielt Vorträge im "Kulturprojekt", den Räumen "Harms", "Zelt", "Meisterklasse".              Seit 2019 führt er zusammen mit Oleg Shpudeyko einen Vlog über die Musik von AShOS auf Youtube. Alexey ist Publizist und arbeitet mit den Publikationen der Kyiv Daily, lb.ua, zusammen, wo er über Musik, Kino und zeitgenössische Kunst schreibt.       -------------------------------------------------- ---------------------------       OLEG SHPUDEYKO / HEINALI ist ein Pseudonym für den ukrainischen Komponisten und Klangkünstler Oleg Shpudeyko, der auf dem Gebiet der elektronischen und elektroakustischen Musik arbeitet.              Autodidakt, begann seine ersten vielseitigen Experimente im Jahr 2003. Seine jüngste Arbeit untersucht die Möglichkeiten der modularen Synthese, insbesondere algorithmische Musiktechniken und deren Umsetzung in interdisziplinären Projekten, mit besonderem Interesse an Klangskulpturen und Polyphonie.Der Autor der Musik für das Videospiel Bound von Plastic / Sony Santa Monica (Polen / USA, 2016) und der Choreografie von A Thread von Jean Abreu Dance (Southbank Centre, London, 2016). Der Soundtrack für Bound wurde mit dem Best Polish Game Audio 2017 von Digital Dragons ausgezeichnet.              Seit 2010 arbeitet er mit dem amerikanischen Dichter Matt Finney zusammen. Matts Lesung wird oft mit dem harten Klang von Gitarre und Elektronik kombiniert, die zu einer einzigen Drohne zusammengefasst sind. Heinali und Matt Finney haben 5 Alben aufgenommen. Ihre neueste LP "How We Lived" wurde auf The Flenser veröffentlicht.              2013 begann Oleg mit Alexei Shmurak zu arbeiten, einem Komponisten und Performer mit akademischem Hintergrund. Sie konzentrierten sich auf Interdisziplinarität und realisierten gemeinsam zahlreiche audiovisuelle Darbietungen, Konzerte und Klanginstallationen in Zusammenarbeit mit Videokünstlern, Dichtern und Musikern.              2016 arbeitet Heinali mit dem Choreografen und Schauspieler Vladimir Shpudeyko zusammen. Ihre Performance SynthTap kombiniert Stepptanz und modulare Synthese in Form einer strukturierten Improvisation, wobei der Schwerpunkt auf dem physischen Erleben von Klang liegt. Der Synthesizer verarbeitet den Klang des Tanzes und der Tanz wiederum steuert die Parameter der algorithmischen Komposition und erzeugt so Musik.              Heinalis Arbeiten wurden bei Injazero, Sony Interactive Entertainment, The Flenser, Fluttery, NEN, Paradigms und anderen Labels veröffentlicht.              Heinali trat an zahlreichen Veranstaltungsorten und Festivals auf, darunter Plivka, Zorlu PSM, das Art Arsenal, Next Sound und die Akademie der Künste-------------------------------------------------- ---------------------------------       VERONIKA STRUK - Organistin der Lutherischen Kathedrale St. Paul in Odessa, Hauptorganisatorin der Orgelabende in der Kirche und des nach ihr benannten jährlichen Internationalen Orgelfestivals T. Richter, Begleiter des Nationalen Opern- und Balletttheaters von Odessa, Veranstalter und künstlerischer Leiter von Orgelkonzerten in der Kirche, Absolvent des Konservatoriums von Odessa. A.V. Nezhdanova, Diplomsieger bei internationalen Festivals für geistliche Musik. Sie studierte Theologie und besuchte die Vorlesungen von Dr. M. Hook. Als Organistin absolvierte sie 2004 eine Ausbildung in Rumänien (Sibiu an der Deutschen Universität) bei prof. U. Filippi, der auch kirchlichen (lutherischen) Chorgesang und Theologie studierte, besuchte Meisterkurse bei den Pianisten J. Burns und L. Stein - einem Schüler von A. Schönberg und einem Experten an der zweiten Wiener Schule der Musikakademie Reinsterg (Deutschland). Gleichzeitig war sie mit dem Organisten der Kirche St. Laurence, G. Grosh, verlobt. Veronika Struk führt aktive Konzertaktivitäten in der Ukraine und im Ausland durch und nimmt an nationalen und ausländischen Festivals für geistliche Musik teil.       -------------------------------------------------- ----------------------------ANASTASIA BLOCHA (Sopran) - Preisträgerin allukrainischer und internationaler Wettbewerbe. Sie absolvierte die Musical National Academy. A.V. Nezhdanova in der Klasse des Solo-Gesangs und der Opernausbildung bei Assoc. Gorelik L.M. Resident der Kunstprojekte "Mystery Organ", "Organ and Living Palette". Sie nahm an den Produktionen des Wohltätigkeitstheaters "Opera vo blago" teil. Sie spielte die Rolle der Aphrodite in der Uraufführung der Rockoper "Ariadne" E. Lapeyko, der Sopranpartie in der vollukrainischen Uraufführung der Kantate "Holocaust" von Donald Mack Kulouga. Sie trat auf den Bühnen von Theatern und Konzertsälen der Ukraine, Polens, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Bulgariens, Griechenlands, der Schweiz und Deutschlands auf.

Das Plakat der Veranstaltung — Königin der Nacht / Sound Neo in Kirche / Immersive Performance mit Orgel in